Therapie bei Schädel-Hirn-Trauma
In etwa 20.000 Personen erleiden pro Jahr unfallbedingt in Österreich ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT). Als Symptome zeigen sich neben Lern- und Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Sprachstörungen, Schluckstörungen, Persönlichkeitsveränderungen auch spastische Krämpfe, Schwäche in verschiedenen Körperregionen oder sogar Lähmungen. Letztere benötigen, um eine Verbesserung zu erzielen, gezielte Bewegungstherapie. Durch unsere modernen computer- und robotikgestützten Geräte und unserem einzigartigem Trainingskonzept, können viele Bewegungen des täglichen Lebens simuliert und dadurch optimal trainiert werden.

Erfolgsfaktoren bei SHT
Ökonomisierung von alltäglichen Bewegungen (Gehen, Stehen, Greifen etc.) durch hohe funktionelle Bewegungsqualität bei Einsatz von computer- und robotikgestützten Geräte
Wiedererlernen von bekannten Bewegungen durch hohe Wiederholungszahlen und höchster Bewegungsqualität
sehr gute Transferleistung des motorischen Lernprozesses durch Feedback während des Bewegungstraining bei SHT wodurch ein optimales und langfristiges „Abspeichern“ im Gehirn bewirkt werden kann

Unser Therapiefokus bei SHT
Gangstörungen
Schwierigkeiten, stabil und sicher zu stehen
Gleichgewichtsstörungen beim Stehen aber auch während des Gehens
Schwäche in verschiedenen Körperregionen (Rumpf/Armen oder Beine)
Hand-/Armfunktionsstörungen (Probleme beim Greifen, öffnen einer Flasche, etc.)
Koordinationsprobleme beim Gehen verursacht durch ein SHT