Therapie bei Rückenmarksverletzungen
In Österreich sitzen in etwa 50.000 Personen im Rollstuhl. Der Grund dafür kann viele Ursachen haben. Neben Infektionen und Rückenmarksschlaganfällen, ist die Quetschung des Rückenmarks aufgrund einer Wirbelsäulenfraktur die häufigste Ursache für eine Querschnittslähmung. Diese Läsionen können mit komplettem Ausfall oder inkomplett, also teilweise durchgängig für Nervenbahnen sein. Bei beiden Ausfallserscheinungen ist die computer- und robotikgestützte Gangtherapie und die Elektromuskelstimulation neben medikamentösen, chirurgischen, oder anderen evidenzbasierten Therapieformen von großer Bedeutung. Durch unsere modernsten computer- und robotikgestützten Geräte und unserem einzigartigen Trainingskonzept, kann ein physiologisches Gangmuster ausgeführt und somit trainiert werden.

Erfolgsfaktoren bei Rückenmarksverletzungen
passiv-assistive Bewegungsausführung vieler alltäglichen Bewegungen durch modernste computer- und robotikgestützte Geräte
Verbesserung vieler Organfunktionen durch die Vertikalisierung in unseren Geräten
Integration von Elektromuskelstimulation während den Trainingseinheiten
sehr gute Transferleistung des motorischen Lernprozesses durch Feedback - hierdurch können kleinste Aktivitäten gemessen und trainiert werden

Unser Therapiefokus bei Rückenmarksverletzungen
inkomplette und komplette Querschnittssymptomatik
Vorfußheberschwäche
Spastik in verschiedenen Körperregionen
hinkender Gang (Duchenne / Trendelenburg)
Para- und Tetraplegie
Handfunktionsstörungen (Schwäche, Koordinationsprobleme, etc.)