Therapie bei Querschnittlähmung
Grundsätzlich sind Lähmungen in zwei Erscheinungsformen aufzuteilen - die sensiblen und die motorischen Lähmungen. Die motorischen wiederum können spastisch oder schlaff ausgeprägt sein. Mono-, Hemi-, Para- oder Tetraplegie beschreiben das Ausfallsgebiet. Neben medikamentösen, chirurgischen, oder anderen evidenzbasierten Therapieformen, nimmt die Anwendung von Elektromuskelstimulation und Bewegungstraining eine große Rolle ein. Durch unsere modernsten computer- und robotikgestützten Geräte und unserem einzigartigem Trainingskonzept, können funktionelle Bewegungen in einer physiologischen Ausführung mobilisiert, unterstützt und trainiert werden.

Erfolgsfaktoren bei Querschnittlähmung
passiv-assistive Bewegungsausführung vieler alltäglicher Bewegungen durch modernste computer- und robotikgestützte Geräte
Integration von Elektromuskelstimulation während den Trainingseinheiten
sehr gute Transferleistung des motorischen Lernprozesses durch Feedback - hierdurch können kleinste Aktivitäten gemessen und trainiert werden

Unser Therapiefokus bei Querschnittverletzungen
Vorfußheberschwäche
Spastik in verschiedenen Körperregionen
inkomplette und komplette Querschnittsymptomatik
hinkender Gang (Duchenne / Trendelenburg)
Halbseitenlähmung
Handfunktionsstörungen (Schwäche, Koordinationsprobleme, etc.)